Ennstalradweg roadbikeapproved
Am Sonntag gab es eine schmackhafte Einladung zu Burger und Pommes nach Ternberg. Für alle die nicht wissen wo das ist: Macht nix, Burger gibt's dort nur für mich.
Um auch kräftig zuschlagen zu können und die Anreise zu genießen habe ich eine entsprechende Rennradtour geplant. Denn das Ennstal hat den Ennstalradweg und warum sollte man den nicht auch per Rennrad befahren?
Nachdem ich mir fälschlicher Weise von Google (da sagt noch einer die wissen alles über mich) vorgeschlagen den Abschnitt in der Steiermark angesehen habe, bin ich auf den Teil des Radwegs R7 in Oberösterreich gestoßen.
Die erste Etappe von Leonding über Abwinden könnte ich bereits im Blindflug absolvieren. Spannender wird es dann ab Enns, denn hier beginnt der für mich neue Teil der Route.
Sehr genau nehmen wir es in Oberösterreich ja nicht mit der Aktualität unseres Tourismusangebots. Denn zwischendurch steht man, hält man sich an den GPS-Track, vor einer wunderschönen Lärmschutzmauer der ÖBB. Zumindest die Beschilderung des Radwegs R7 ist immer korrekt und überall vorhanden. Auch die beschreibung "Wegbelag: Asphalt" würde ich etwas in Frage stellen. Hier hat die Seite der Steiermark in Punkto Informationsgehalt (zB. Belag) die Nase vorne.
Die Beschaffenheit der Strecke wechselt Radwanderweg typisch und das hätte ich mir aus meiner Erfahrung heraus denken können, von Asphalt auf Schlagloch-Krater-Belag auf Schotterpiste und wieder zurück.
In Zeiten von Gravelracern hat man als Rennradfahrer keine Ausrede mehr auf solchen Untergründen falsche Scheu zu zeigen und so wird mit voller Motivation und über 20km/h dahingebrettert. Die Gedanken der Biker die ich auf den Feldwegstücken überholt habe, möchte ich nicht wissen. Auf diesen Abschnitten musste ich mir zwar nicht die Blöße einer Panne geben aber direkt bei der Brücke in Steyr war dann trotzdem die Luft draußen und Zeit für eine Zwangspause.
Eines der massiven Schlaglöcher oder doch ein Stein auf der richtigen Stelle hat die 5000km Siegessträhne meiner Continental Grand Prix 4000 S II mit einem Schnitt in die Seitenwand beendet. Von mir bekommt der Conti für die Kilometerleistung und erst Aufgabe durch Offroadeinsatz die Bestnote.
Hier macht sich die Mountainbikeerfahrung bezahlt und flott wird sowas per Visitenkarte vom Show-Stopper zur Blogpromo.
Nach der Verpflegung mit Schmackhaftem Bier und Fleisch habe ich mich online schlau gemacht, was für Pneus man jetzt so auf seinem Renner fährt. Siehe da, nicht nur bei den Mountainbikern wird mit 29" alles größer. En vogue ist gerade "je breiter umso besser" aber Achtung, die Reifen müssen auch durch die Bremse passen. Daher und weil die Optik doch auch zählt wurde es ein Upgrade von 23 auf 25mm. Nachdem ich mit dem Conti so zufrieden war bin ich natürlich bei den Continental Grand Prix 4000 S II geblieben.
Warum der breitere Reifen schneller ist als ein schmälerer habe ich leider noch nicht herausgefunden aber vielleicht kann mir das ja jemand auf technischer Ebene erklären...
Burger und Bier das gönn ich mir |
Um auch kräftig zuschlagen zu können und die Anreise zu genießen habe ich eine entsprechende Rennradtour geplant. Denn das Ennstal hat den Ennstalradweg und warum sollte man den nicht auch per Rennrad befahren?
Nachdem ich mir fälschlicher Weise von Google (da sagt noch einer die wissen alles über mich) vorgeschlagen den Abschnitt in der Steiermark angesehen habe, bin ich auf den Teil des Radwegs R7 in Oberösterreich gestoßen.
Die erste Etappe von Leonding über Abwinden könnte ich bereits im Blindflug absolvieren. Spannender wird es dann ab Enns, denn hier beginnt der für mich neue Teil der Route.
Sehr genau nehmen wir es in Oberösterreich ja nicht mit der Aktualität unseres Tourismusangebots. Denn zwischendurch steht man, hält man sich an den GPS-Track, vor einer wunderschönen Lärmschutzmauer der ÖBB. Zumindest die Beschilderung des Radwegs R7 ist immer korrekt und überall vorhanden. Auch die beschreibung "Wegbelag: Asphalt" würde ich etwas in Frage stellen. Hier hat die Seite der Steiermark in Punkto Informationsgehalt (zB. Belag) die Nase vorne.
100% Asphalt |
Die Beschaffenheit der Strecke wechselt Radwanderweg typisch und das hätte ich mir aus meiner Erfahrung heraus denken können, von Asphalt auf Schlagloch-Krater-Belag auf Schotterpiste und wieder zurück.
In Zeiten von Gravelracern hat man als Rennradfahrer keine Ausrede mehr auf solchen Untergründen falsche Scheu zu zeigen und so wird mit voller Motivation und über 20km/h dahingebrettert. Die Gedanken der Biker die ich auf den Feldwegstücken überholt habe, möchte ich nicht wissen. Auf diesen Abschnitten musste ich mir zwar nicht die Blöße einer Panne geben aber direkt bei der Brücke in Steyr war dann trotzdem die Luft draußen und Zeit für eine Zwangspause.
Eines der massiven Schlaglöcher oder doch ein Stein auf der richtigen Stelle hat die 5000km Siegessträhne meiner Continental Grand Prix 4000 S II mit einem Schnitt in die Seitenwand beendet. Von mir bekommt der Conti für die Kilometerleistung und erst Aufgabe durch Offroadeinsatz die Bestnote.
Riss genau über der 7 |
Hier macht sich die Mountainbikeerfahrung bezahlt und flott wird sowas per Visitenkarte vom Show-Stopper zur Blogpromo.
Nach der Verpflegung mit Schmackhaftem Bier und Fleisch habe ich mich online schlau gemacht, was für Pneus man jetzt so auf seinem Renner fährt. Siehe da, nicht nur bei den Mountainbikern wird mit 29" alles größer. En vogue ist gerade "je breiter umso besser" aber Achtung, die Reifen müssen auch durch die Bremse passen. Daher und weil die Optik doch auch zählt wurde es ein Upgrade von 23 auf 25mm. Nachdem ich mit dem Conti so zufrieden war bin ich natürlich bei den Continental Grand Prix 4000 S II geblieben.
Warum der breitere Reifen schneller ist als ein schmälerer habe ich leider noch nicht herausgefunden aber vielleicht kann mir das ja jemand auf technischer Ebene erklären...