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Es werden Posts vom März, 2020 angezeigt.

Projekt 99.4 - Warum kümmert sich niemand um mich?

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Warum man sich manchmal doch um seinen Warmwasserboiler kümmern sollte und es ganz gut ist diesen nicht zu heiß einzustellen möchte ich hier in ein paar Bildern veranschaulichen. Macht man das nicht, setzt sich so richtig schöner Kalkschmodder innen an. Und da fließt dann euer Trink/Dusch-Wasser vorbei, ganz zu schweigen vom Wirkungsgrad des Geräts. Natürlich sollte man zuerst alles stromlos machen bevor man das Wasser aus dem Boiler ablässt oder überhaupt anfängt. Um das Wasser abzulassen habe ich den Hauptwasserhahn abgedreht, das Sicherheitsventil in die Position offen und die Warmwasserleitung am Boiler leicht gelöst. Er entleert sich dann langsam von selbst in den Abfluss. Wenn man den Flansch abschraubt kommt einem alles wunderbar entgegen. Den verbliebenen Rest kann man dann mit der Hand ausputzen. Eine so genannte Opferanode sorgt dafür, dass euch der Boiler innen nicht unter dem Arsch weg rostet und danach undicht wird. Als ich gesehen habe das diese eigen

Shakshuka Tagebuch

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Nachdem ich ein äußerst passionierter Shakshuka-Esser bin habe ich mir bei unserem Tel-Aviv Urlaub natürlich ein jedes verfügbare gegönnt. Das erste Shakshuka habe ich diesmal im Cafe Saga gegenüber unseres Airbnbs gegessen. Green Shakshuka im Benedikt war auch ein Hit. Dieses kommt nicht mit Spinat sondern Broccoli. Vom Shakshuka im  Puaa  hatte ich mehr erwartet. Aber es sieht so aus als ob das Lokal mittlerweile in irgendeinem Reiseführer steht. Das mit Abstand beste Shakshuka gab es in der  Shaffa Bar Auch im  Faruk Bashuk  war das Shakshuka ausgezeichnet. Und wir wurden von einer sehr freundlichen aber etwas verwirrten Kellnerin bedient. Wer selbst köstliches Shakshuka oder Tahin zubereiten möchte wird im Neni Reise-Kochbuch mehr als fündig ;)

Projekt 99.3 - Ein Loch im Estrich

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Nicht ein bisschen verwundert hat mich die Konsistenz des vorhandenen Estrich. Bereits von meinem letzten Projekt wusste ich, dass er sich überall dort verflüchtigen wird wo man nicht höllisch aufpasst. An den Stellen wo vorher eine Rigipswand oder Tür stand ist er besonders empfindlich und bricht gerne auch weiter aus. Da ich mit Parkett und insbesondere Fliesen in den nun größeren Räumen ohne spätere Probleme durchlegen kann, muss ich zum einen die entstandenen Lücken im Boden füllen und zum anderen die einzelnen Estrich-Platten verbinden. Wie man den Alten wieder in Schuss bringt Sauber soll die Arbeitsfläche sein, daher erst mal saugen Schüttung und Isolierung ähnlich zum benachbarten Estrich Danach Plastikfolie zum Abdichten Um eine gute Verbindung zum alten Estrich zu bekommen habe ich einen Haftanstrich aufgepinselt. Diese Löcher fülle ich Schlussendlich mit dem teuersten Estrich den ich im Bauhaus gefunden habe. Ich bereite mich trotzdem schon mal darauf vor

Südafrika Tag 12 - Addo Elephant Park

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Heute haben wir uns "ausschlafen" gegönnt und sind erst um 0700 aus den Federn. Nachdem wir uns mit dem Wasserkocher unseres Rondels einen Porridge aufgegossen haben haben wir für einen letzten 50 Kilometer Game Drive zum südlichen Ausgang des Addo Elephant Parks auf gemacht. Auf diesem Drive konnten wir Elefanten beim Schmusen zusehen und uns aber auch wieder davon überzeugen, dass Menschen vom Prinzip her etwas dümmlich geraten sind. Der Tankwart, der unser Auto auffüllte "Fuel up to the first or to the second click?" freute sich über das Trinkgeld des Tages. Das war bevor ich drauf gekommen bin, dass ich den Gesamtbetrag als Trinkgeld in die Bankomatkassa getippt hatte. Der Flughafen von Port Elizabeth (PLZ) erinnert von der Größe her etwas an den Linzer Airport. Den Flug nach Durban (DUR) haben wir bei Safair gebucht. Damit wir unser schweres Gepäck mitnehmen dürfen haben wir uns Priority gebucht. Außer den extra Kilos war aber dafür kein Gegen