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Es werden Posts vom Oktober, 2019 angezeigt.

Kroatien Ahoi! - Teil 1

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713 Kilometer Ich glaube über die Anreise nach Kroatien brauche ich die Österreicher nicht mehr aufklären. Selten im Ausland so viel Deutsch und im speziellen noch nie so viel Österreichisch gehört. 1 Auto, 0400 Früh, A9 (Videomaut), Vignette für Slowenien, 5 Personen, Ziel  Marina Kornati Drama war aber von vorne herein am Programm. Zumindest wenn es nach meinem BMW geht sind verschlissene Bremsbeläge ein guter Grund für eine Szene inklusive jedem vorhandenen Warnlämpchen. 10.16 Nautische Meilen Trotz Christbaum-Beleuchtung im Cockpit sind wir, gut durchgekommen. Als bereits halbwegs seeerfahrene Crew sind wir am ersten Tag auch gleich mit unserer Easy Eleven II ausgelaufen, um unser Glück in einer nah gelegenen Bucht zu versuchen. Vergeblich. Alle Bojen voller Boote, auf zur nächsten Bucht. Unsere Belohnung für Geduld und Durchhaltevermögen geben uns ein paar Delphine die im Abendrot Kunststücke vorführen. Die neue Bucht hat leider dann auch keine freie Boje meh

Zurück zum Happy-Place (Teil 6)

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Ich bin früh aufgestanden und in den Abrasha Park gegangen um den Sonnenaufgang in mich und meine Kamera aufzunehmen und diesen Tag zu starten. Dabei konnte ich den Fischerbooten beim Auslaufen aus dem Hafen und einer Granny mit ihrem Hund bei ihren eigentümlichen Fitnessübungen zusehen. Man sollte Tel Aviv nicht nur (aber auch) wegen den kulinarischen Höhepunkte besuchen. Die Graffiti Szene hier ist es wert sich einen Tag Zeit zu nehmen um einige der vielen Kunstwerke zu bestaunen. Wir haben uns dafür eine Tour gebucht und es trotz der immensen Hitze nicht bereut. Dabei haben wir von den verschiedenen Techniken und den Hintergründen der Werke erfahren. Jedes erzählt eine Geschichte und nimmt oft mit Witz Themen des öffentlichen Lebens aufs Korn. In Florentin sind die Graffitis überall und viele namhafte Künstler kommen extra hierhin oder mieten sich sogar Wände um große Stücke zu präsentieren. Nach der interessanten Tour sind wir noch etwas durch das Viertel gestreift und

Das Bergfex-Problem

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Das Wetter ist schön und so zieht es uns in die Natur. Es ist heiß, da würde kühle Höhenluft Abhilfe schaffen. Eine Hütte darf natürlich zufällig am Weg liegen. Und wenn die Tour an einem See oder Back endet wäre das Glück perfekt. Kurz gesucht und schon genau eine solche  Tour auf Bergfex  (nicht nachwandern!) gefunden. Zeitlich noch im Rahmen und höhenmeter-technisch an der Grenze ist sie. Leider entdeckt, dass die Steyrerhuette  bereits 2 Monate wegen Pächterwechsels geschlossen hat. So sind wir trotzdem und mit etwas mehr Jause im Gepäck aufgebrochen. Mimi hat sofort bemerkt, dass die Tour "hier ist nichts beschildert" etwas besonders ist  aber wir haben den GPX-Track und so wird weiter marschiert. Beim Absolvieren von einigen Höhenmetern biegt man vom Forstweg auf Pfade und wieder zurück auf einen Forstweg. Naja, bis man auf einen Pfad abbiegt, der sich nach einigen Metern verliert. Laut Navigation sind wir immer noch richtig aber müssen über Bäume und steil, que

Mountainbiken am Hochkönig - "Do kummt nix"

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Eine Mountainbike-Tages-Tour zusammenzustellen, die eine Gruppe zwischen 33 und 61 Jahren, bestehend aus zwei Bio- und einem E-Biker glücklich macht war wieder eine Challenge die ich gerne akzeptierte. Bei meiner Recherche bin ich auf Dienten am Hochkönig gestoßen und wegen des beworbenen fast 5 Kilometer langen Flow-Trails dort hängen geblieben. Um während der Tour auf Kondition und Flow eingehen zu können habe ich mir ein Programm mit reichlich Optionen gebastelt. Wenn der Trail zu geil ist, gibt es eine Option weniger Höhenmeter (1200hm) zu sammeln und 2x Flowtrail ( von GPSies ) einzubauen. Die andere Option habe ich mir aus mehreren Tracks zu rund 1800hm und 1x Flowtrail zusammengeflickt. Die Hirscheggalm ist leider trotz meiner vorherigen Internetrecherche  (hab mich vom Foto in die Irre führen lassen) nicht mehr bewirtschaftet. Wir haben uns zu den Mietern auf die Bank gesetzt und statt Speckbrot unsere Müsliriegel gegessen. Den Abstecher kann man sich also ruhig

Trailgaudi in Unken

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Nach  Ischgl und Gais  haben wir uns dieses Jahr für ein Wiedersehen mit der Familie Flatscher in Unken entschieden. Ursprünglich wollten wir schon letztes Jahr hin aber 2018 war der Friedlwirt wegen Umbau geschlossen. Nicht einmal 2 Stunden von Linz entfernt findet man hier am Ende der asphaltierten Straße einen Familienbetrieb mit Herz, guter Hausmannskost und Mountainbikekompetenz. Durch die kurze Anreise... können wir noch vor Mittag mit unserer ersten Tour des Wochenendes starten. Nach unserem letzen Besuch ist anscheinend schon genügend Zeit vergangen um wieder zu vergessen, dass es die 1000 Höhenmeter auf die Loferer Alm auch schon ordentlich in sich haben. Mit ein bisschen Abzweigung übersehen haben wir die Höhenmeter dann noch ein bisschen ausgebaut bevor wir in der Kechtalm  unser erstes Bier, eine Kaspressknödelsuppe und die einzigartige Aussicht inhaliert haben. Gleich neben dem Hotel kann man live beobachten wie in einem alten Sägewerk Baumstämme