Ein typischer Fehlkauf

Warnung

Im Folgenden werden Bilder gezeigt, die schwere Verletzungen, Blut und entstellte Körperteile zeigen. Personen unter 18 Jahren beziehungsweise Personen mit schwachen Nerven oder Mägen wird geraten diesen Beitrag nicht weiter zu lesen und das Internet umgehend zu verlassen.

Halt Stop!





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Meine Laufsocken haben zwar keine Löcher aber der Stoff war bereits so dünn, dass er mehr Einblicke zuließ als so manche Reizwäsche. Daher war es Zeit für ein paar neue Söckchen.
Geizig wie immer habe ich mich bei Hervis an der Kasse (im Geschäft!) von einem Angebot Laufsocken der Marke Benger verführen lassen und zwei Paar für rund 10€ erstanden.

Da man bei Socken natürlich nichts? falsch machen kann, wurde die Rechnung von mir umgehend fachgerecht (Mülltrennen ist Pflicht) entsorgt.

Beweisbild A

Die Socken weisen von Außen alle notwendigen Merkmale auf. Dünnes Mesh in der Mitte (schwarz) und an den wichtigen Stellen verstärkt (gelb). Damit sollte man also ein paar Kilometer laufen können.
Warum auch immer hat der Hersteller dem Socken im Zehenbereich 1. mehr Stoff gegönnt und man hat somit eine Art Sack in dem die Zehen sind und 2. ist dort eine richtig dicke Naht. Dazu kommt noch, dass die Naht an den Enden einen fetten Wulst bildet.

Beweisbild B

Kombiniert man das mit einem etwas enger geschnittenen NewBalance kommt das Problem sehr gut zur Geltung. Der Wulst legt sich dank des Sacks im Schuh über die Zehen und scheuert gemütlich vor sich hin. In meinem Fall habe ich das bei Kilometer 6 gespürt. Bei am Ende des Laufs bei Kilometer 12 habe ich mir dann das Ergebnis angesehen.

Beweisbild C
Beweisbild D

Ich muss gestehen, dass ich das Problem mit den Socken jetzt bereits rund ein Jahr habe aber Mangels Beleg damit trotzdem laufe. Mit meinen weit geschnittenen Trail-Schuhen gehen sich damit auch einige Kilometer mit lediglich Reibstellen aus.

Fazit:

  • Hier wurde von mir am falschen Produkt gespart.
  • Man kann auch miserable Socken produzieren.