Zurück zum Happy-Place (Teil 2)
Link zu Teil 1
Nach unserer Anreise und nicht ganz 7 Stunden Schlaf haben wir um 0900 unseren Tag begonnen. Die Free Walking Tour "White City" um 1100 sollte also schaffbar sein. Als Frühstück gab es demensprechend nur eine Runde Nespresso aus der Maschine unseres Apartments und eine kurze Recherche nach der nächsten TelOFun Station.
Kurz vor knapp haben wir es zum Rothschild Boulevard 46 geschafft und uns außer Athem, leicht verschwitzt in einer enormen Menschenmenge wiedergefunden. Die Hoffnung, dass es mindestens einen zweiten Guide für die Gruppe geben wird war, wenn nicht bereits nach seinem „okay thats my group“, dann aber spätestens bei „we will wait if some more are coming“ verloren. So hatte die Gruppe 4 Teilnehmer weniger aber das machte wohl keinen Unterschied für niemanden.
Außer uns. Wenn es schon keine Tour gibt, dann wenigstens ordentliches Frühstück. Wir haben uns dieses Menschengewühl dem Herrgott sei Dank erspart und bei Benedict in der nächsten Crowd gequeued (sic!).
Wer hier mit Hunger ankommt sollte sich am Kiosk gegenüber in der Wartezeit einen kleinen Imbiss holen. In den 40 Minuten Wartezeit (es ist nicht immer so busy) gab es Zitronenwasser so viel man wollte, eine Runde Cava und einen Happen vom Kaiserschmarrn-Look-Alike. Endlich drinnen versorgt uns das Benedict mit Frühstück. Das bekommt man hier übrigens 24h lang zu jeder Tages und Nachtzeit!
So gestärkt haben wir uns über den Rothschild zum Meer spaziert. Ein paar Meter zu Fuß im Sand zurückgelegt, entspannt die Seele und sorgt für gute Laune. Heute ist Sabbat aber in TLV merkt man davon ähnlich viel wie in Wien vom Sonntag. Shopping bleibt geschlossen aber sonst ist alles da und alle unterwegs.
Neben den TelOBikes gibt es dieses Jahr (wie in Wien) Bird Scooter an jeder Ecke zu mieten. In TLV waren letztes Mal schon alle mit Elektrobikes unterwegs. Aber von der Art nicht-treten-müssen-E-bike. In dem Jahr dazwischen sind wohl alle auf einen solchen Scooter umgestiegen.
Sidenote: Der Anbieter Lime ist zwar vertreten aber die App zeigt mir genau 1! Scooter in ganz TLV an...
Am Heimweg haben wir in der Rabak Bar einen Zwischenstopp eingelegt. Sehr interessant daran ist, dass ein großer Jägermeister-Schriftzug an der Ladenfront prangt aber keiner auf der Karte ist. Typisch möchte man meinen, dass wir uns genau hierher verirrt haben. Die Bar ist zwar voller Personal (nicht Kundschaft... oder irgendwie doch) aber hier wird so schnell gearbeitet wie man es bei der Bezahlung im Gastgewerbe erwarten würde.
Bei der Gelegenheit habe ich versucht Arabisch zu lernen aber nachdem die Karte verkehrt herum für mich gleich aussieht habe ich das Vorhaben wieder eingestellt.
Nach einer erfrischenden Dusche in unserem Apartment haben wir im The Old Man and The Sea zu Abend gegessen. Hier sind die Hauptgerichte zwar optisch (Geschmacklich habe ich keine Ahnung) nicht so ansprechend aber mit den 20 Vorspeisen, die blitzschnell und ungefragt am Tisch stehen, genauso schnell auch wieder nachgefüllt werden (Hummus! as much as you can eat) kommen wohl nur Härtefälle weiter als zur Vorspeise.
Appropos, habe ich schon erwähnt, unser Apartment ist/war vielleicht ein Bunker. Es ist sehr schön eingerichtet aber es sticht trotzdem ein Zimmer besonders heraus. Dieses ist mit einer dicken Panzertür, Stahl-"Jaloisen" und Spezialfenster ausgestattet. Das war zwar nicht in der Beschreibung auf Airbnb zu lesen, irgendwo im Hinterkopf habe ich aber gespeichert, dass es sich hierbei wohl um eine Bauvorschrift handelt. Bei genauerem Hinsehen, hat nicht nur unsere Unterkunft solche Maßnahmen.
Nach unserer Anreise und nicht ganz 7 Stunden Schlaf haben wir um 0900 unseren Tag begonnen. Die Free Walking Tour "White City" um 1100 sollte also schaffbar sein. Als Frühstück gab es demensprechend nur eine Runde Nespresso aus der Maschine unseres Apartments und eine kurze Recherche nach der nächsten TelOFun Station.
Kurz vor knapp haben wir es zum Rothschild Boulevard 46 geschafft und uns außer Athem, leicht verschwitzt in einer enormen Menschenmenge wiedergefunden. Die Hoffnung, dass es mindestens einen zweiten Guide für die Gruppe geben wird war, wenn nicht bereits nach seinem „okay thats my group“, dann aber spätestens bei „we will wait if some more are coming“ verloren. So hatte die Gruppe 4 Teilnehmer weniger aber das machte wohl keinen Unterschied für niemanden.
Außer uns. Wenn es schon keine Tour gibt, dann wenigstens ordentliches Frühstück. Wir haben uns dieses Menschengewühl dem Herrgott sei Dank erspart und bei Benedict in der nächsten Crowd gequeued (sic!).
Wer hier mit Hunger ankommt sollte sich am Kiosk gegenüber in der Wartezeit einen kleinen Imbiss holen. In den 40 Minuten Wartezeit (es ist nicht immer so busy) gab es Zitronenwasser so viel man wollte, eine Runde Cava und einen Happen vom Kaiserschmarrn-Look-Alike. Endlich drinnen versorgt uns das Benedict mit Frühstück. Das bekommt man hier übrigens 24h lang zu jeder Tages und Nachtzeit!
So gestärkt haben wir uns über den Rothschild zum Meer spaziert. Ein paar Meter zu Fuß im Sand zurückgelegt, entspannt die Seele und sorgt für gute Laune. Heute ist Sabbat aber in TLV merkt man davon ähnlich viel wie in Wien vom Sonntag. Shopping bleibt geschlossen aber sonst ist alles da und alle unterwegs.
Neben den TelOBikes gibt es dieses Jahr (wie in Wien) Bird Scooter an jeder Ecke zu mieten. In TLV waren letztes Mal schon alle mit Elektrobikes unterwegs. Aber von der Art nicht-treten-müssen-E-bike. In dem Jahr dazwischen sind wohl alle auf einen solchen Scooter umgestiegen.
Sidenote: Der Anbieter Lime ist zwar vertreten aber die App zeigt mir genau 1! Scooter in ganz TLV an...
Am Heimweg haben wir in der Rabak Bar einen Zwischenstopp eingelegt. Sehr interessant daran ist, dass ein großer Jägermeister-Schriftzug an der Ladenfront prangt aber keiner auf der Karte ist. Typisch möchte man meinen, dass wir uns genau hierher verirrt haben. Die Bar ist zwar voller Personal (nicht Kundschaft... oder irgendwie doch) aber hier wird so schnell gearbeitet wie man es bei der Bezahlung im Gastgewerbe erwarten würde.
Bei der Gelegenheit habe ich versucht Arabisch zu lernen aber nachdem die Karte verkehrt herum für mich gleich aussieht habe ich das Vorhaben wieder eingestellt.
Nach einer erfrischenden Dusche in unserem Apartment haben wir im The Old Man and The Sea zu Abend gegessen. Hier sind die Hauptgerichte zwar optisch (Geschmacklich habe ich keine Ahnung) nicht so ansprechend aber mit den 20 Vorspeisen, die blitzschnell und ungefragt am Tisch stehen, genauso schnell auch wieder nachgefüllt werden (Hummus! as much as you can eat) kommen wohl nur Härtefälle weiter als zur Vorspeise.
Appropos, habe ich schon erwähnt, unser Apartment ist/war vielleicht ein Bunker. Es ist sehr schön eingerichtet aber es sticht trotzdem ein Zimmer besonders heraus. Dieses ist mit einer dicken Panzertür, Stahl-"Jaloisen" und Spezialfenster ausgestattet. Das war zwar nicht in der Beschreibung auf Airbnb zu lesen, irgendwo im Hinterkopf habe ich aber gespeichert, dass es sich hierbei wohl um eine Bauvorschrift handelt. Bei genauerem Hinsehen, hat nicht nur unsere Unterkunft solche Maßnahmen.