Segelrevier Biograd - Segelziele

Nachdem ich euch im letzten Beitrag mit den Basics gelangweilt habe folgt heute meine Revier-Erfahrung.


Eingrooven

Für den Anreisetag eignet sich das Bojenfeld Pašman ausgezeichnet um sich nach dem Bunkern und allen Checks auf 10 Seemeilen auf das Boot einzugrooven und die erste Nacht in einer schönen Bucht zu verbringen. Die Marina in Biograd ist ordentlich bestückt und daraus ergibt sich auch ein gewisser Druck vor den Anderen zu den gemütlichen Liegeplätzen zu kommen.


Man sollte daher auf eine Ankerwache vorbereitet sein, denn trotz größter Anstrengung haben wir es bisher nie geschafft eine Boje in den Buchten zu erwischen. 


Große Bucht

Mit zusätzlichen 20 Seemeilen auf der Logge kommt von Biograd aus in Otok Kakan an. Diese geschützte und relativ große Bucht bietet viel Platz und auch eine gute Gelegenheit sein Standup Paddle auszupacken.


Kulinarisches

Absolut kein lohnenswerter Badestopp aber sehr schön anzusehen ist Rogoznica.


Ein Landgang lohnt sich hier nicht nur wegen der Bewegung, sondern auch wegen der Fischplatte in der Konoba Maslina.

Sicherer Hafen

Die Marina in Sibenik bietet eine ruhige Gelegenheit um seine Tanks und Batterien zu füllen. Die Duschen sind super sauber. Etwas im Landinneren gelegen bietet sie sehr guten Schutz vor allem was draußen passiert. Das heißt aber auch, dass man mit guter Crew unter Segeln den Kanal einfahren kann.


Die Stadt selbst ist für alle interessant, die gerne etwas Ostblock-Charme aufsaugen möchten. Gleichzeitig ist die Altstadt wunderschön. Und abschließend muss ich noch erwähnen, dass es im Restaurant Arija super gutes Tintenfisch-Risotto gibt.