Trimm dich fit - Rasierhobel für den Corona Bart
Durch Corona missachte ich leider regelmäßig meine Tägliche-Rasur Routine. Das führt dazu, dass mein geliebter Trockenrasierer dem Unheil nicht mehr gewachsen ist und ich regelmäßige Ewigkeiten damit verbringen muss damit in meinem Gesicht herumzufuhrwerken.
Eine Nassrasur ist bei regelmäßigem drei-und-mehr-Tages-Bart für mich die Erste Wahl. Nachdem ich mich Jahre lang mit einem Gillette Adjustable Slim Boy rasiert habe konnte ich bereits viel Erfahrung damit sammeln und wollte mir nun aus gegebenem Anlass wieder einen Rasierhobel zulegen.
Während dieser Recherche lernte ich nicht nur, dass es eine finanziell schlechte Entscheidung ist sich von seinem Hobel auf Grund seiner Alterserscheinungen zu trennen sondern auch, dass es unzählige Modelle davon gibt.
Um euch die Auswahl des Zubehörs und Hobels etwas zu erleichtern habe ich meine stundenlange Sucherei hier zusammengefasst. Für mich ist es nun die Marke Merkur geworden.
Die Modelle unterscheiden sich generell in jene die eine Kammform haben, damit gut geeignet für mehr Behaarung und jene die einen "geschlossenen" Kamm haben um noch sicherer zu sein. Darüber hinaus kann man sich dann noch über Dicke und Länge des Griffs den Kopf zerbrechen.
Ich habe mir einen Merkur 15C mit offenem Kamm und kurzem dünnen Griff ausgesucht. Damit soll er den mehr-Tages-Bart weglupfen und wendig in der Hand liegen.
Ich habe einem Stück Seife und Zubehör in Form von Pinsel und Aufschäumschälchen den Vorzug vor Fertig- und Tubenschaum gegeben. Damit hat man eine umweltfreundliche Alternative und auch Spaß beim Herstellen des Schaums. Das ist sehr intuitiv und bei weitem nicht so schwierig wie man meinen möchte.
Um alles fein säuberlich und platzsparend zu verwahren darf ein Aufbewahrungsständer natürlich nicht fehlen.
Ein finales Urteil ist bei den Klingen noch nicht gefallen, da ich nur eine Marke bestellt habe. Die Bewertungen sind sehr gut und es handelt sich um ein teflonbeschichtetes russischen Fabrikat, was will man mehr?