Projekt 99.5 - Was man nicht alles lernt

Ein Container spart viel Mühe
Bei meiner ersten Renovierung habe ich alles mit unserem Anhänger ins Altstoffsammelzentrum gebracht. Dieses Mal habe ich mir einen Container vor die Tür stellen lassen und nur noch Holz und Metall separat entsorgt. Das war wirklich eine ungemeine Erleichterung. Die gibts bei Wibau schon in sehr kleinen Größen.



Boden nicht als allererstes raus reißen
Top motiviert hab ich natürlich alles entfernt, was nicht angenagelt oder geklebt war. Den Laminat als Schutz zu belassen ist mir erst eingefallen als der Estrich bereits gebrochen war. Gerade bei alten Gebäuden sollte man die alte Schutzschicht besser länger drauf lassen.



Hinter jeder jeder Rigipsplatte sollte man Holz verstecken
Rigipswände sind ein Traum wenn man sie entfernt. Aber möchte man sie stehen lassen und darauf vielleicht noch schwere Gegenstände (Duschkabine, Spiegelschrank, Waschbecken...) montieren wirds kritisch. Daher besser daran denken genügend Holzplatten herum liegen zu haben und die auch bei jeder gelegenheit einfach hinter dem Rigips mit montieren.



Nichts ist einfach nur Müll
Nirgends gilt das so sehr wie auf der eigenen Baustelle. Zwar würde man alles gerne gleich wieder los werden aber so manchen Müll vermisst man eventuell danach schmerzlich. Ein paar Beispiele:

  • Alter Laminat: Beilegen bei der Rigipsreparatur; als Lineal verwenden; zum Schutz von repariertem Boden auslegen...
  • Alte Rigipsträger: Gekürzt für neuen Rigips verwendbar...
  • Alte Holzplatten/Reste: Beilegen hinter Rigips; als Verschalung für Estrich...
  • Schleifstaub: Als Haftbrücke für Epoxyharz


Die Spüle bleibt drin!
Natürlich ist man froh, wenn einem jemand die verdammte Küche abbauen kommt. Aber man sollte nicht darauf vergessen, dass man fürs Spachteln, Fliesenlegen, Estrich ausbessern, Malen,... Wasser und Waschbecken benötigt. Und nirgends geht das so gut wie in einer Küchenspüle.