Peak Design Capture v3
Weihnachten bringt in Österreich nicht nur Tauwetter sondern auch Geschenke. Bei mir unter anderem den Peakdesign Capture in der dritten Version.
An und für sich ist Peakdesign eine super Firma. Gegründet durch Typen die der Kram wirklich interessiert und komplett finanziert über Kickstarter gibt es hier ermöglicht durch die Crowd wirklich top verarbeitete Produkte.
Als ich gemerkt habe, dass der Deckel anscheinend magnetisch ist, habe ich natürlich sofort nach dem Magneten gesucht. Der eigentliche Inhalt der Schachtel war in der Zwischenzeit abgemeldet.
An Zubehör wird bei Peakdesign nicht gespart. Man bekommt neben der lebenslangen Garantie noch einen tollen Sticker, ein Säckchen, Schrauben zur permanenten Befestigung und Werkzeug mitgeliefert. Bis auf den bei mir mehrfach redundant vorhandenen Inbus brauche ich nichts davon.
Man merkt, dass das Ding sein Gewicht in Euros kostet wenn man die Verpackung öffnet oder besser gesagt entfaltet.
Bei der XT2 hat Fuji zwar dazu gelernt und das Batteriefach weiter vom Stativgewinde weg platziert aber so lange sich meine XT1 nicht noch weiter zerlegt ist das keine Alternative.
Damit funktioniert diese Platte nicht besser als andere die ich bisher probiert habe. Da man aber den Innensechskant für die Demontage benötigt, sollte man damit nicht nur eine Batterie sondern nun auch das Werkzeug dabei haben.
Ich sehe mich jetzt schon mit Zähnen daran rum beißen, weil ich den Inbus nicht dabei aber eine leere Kamera in Händen halte.
So sieht die Werkbank in meinem Loft also aus. Dementsprechend unprofessionell habe ich dann auch rund 30 Minuten benötigt um mit der Säge was auszurichten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und funktioniert dank Öse genau so gut.
Parkt man die Kamera dann am Gurt zwischen, sieht man schnell, warum das keine Dauerlösung zum Transport sein kann. a. siehts etwas doof aus b. hängt die Kamera durch das Eigengewicht etwas schräg ab
Auf jeden Fall ist der Capture sehr gut geeignet um die Kamera mal zwischenzuparken. Ich bin schon auf die Praxistauglichkeit und wie sich das Ding am Rucksack macht gespannt.
Funktion
Für die die sich fragen, was das Teil überhaupt macht hier eine kurze Erklärung. Ich habe meine Kamera eigentlich immer mit mir in meinem Messenger Bag oder Rucksack dabei. So kann ich bei jeder Gelegenheit ein Foto knipsen und muss mich nicht ärgern, dass ich eine Chance verpasst habe. An sehr interessanten Spots ist es eher lästig die Kamera entweder ständig in der Hand zu halten oder aus/einzupacken. Ich bin zusätzlich kein Fan von Gurten und so soll mir der Clip die Kamera kurz abnehmen.An und für sich ist Peakdesign eine super Firma. Gegründet durch Typen die der Kram wirklich interessiert und komplett finanziert über Kickstarter gibt es hier ermöglicht durch die Crowd wirklich top verarbeitete Produkte.
Unpacking
Als ich gemerkt habe, dass der Deckel anscheinend magnetisch ist, habe ich natürlich sofort nach dem Magneten gesucht. Der eigentliche Inhalt der Schachtel war in der Zwischenzeit abgemeldet.
An Zubehör wird bei Peakdesign nicht gespart. Man bekommt neben der lebenslangen Garantie noch einen tollen Sticker, ein Säckchen, Schrauben zur permanenten Befestigung und Werkzeug mitgeliefert. Bis auf den bei mir mehrfach redundant vorhandenen Inbus brauche ich nichts davon.
Man merkt, dass das Ding sein Gewicht in Euros kostet wenn man die Verpackung öffnet oder besser gesagt entfaltet.
Fail
Meine Hoffnung wurde leider enttäuscht. Trotz verstellbarem und Arca Swiss kompatiblen Adapter ist es nicht möglich bei meiner Fuji XT1 das Batteriefach ohne Demontage zu öffnen.Bei der XT2 hat Fuji zwar dazu gelernt und das Batteriefach weiter vom Stativgewinde weg platziert aber so lange sich meine XT1 nicht noch weiter zerlegt ist das keine Alternative.
Damit funktioniert diese Platte nicht besser als andere die ich bisher probiert habe. Da man aber den Innensechskant für die Demontage benötigt, sollte man damit nicht nur eine Batterie sondern nun auch das Werkzeug dabei haben.
Ich sehe mich jetzt schon mit Zähnen daran rum beißen, weil ich den Inbus nicht dabei aber eine leere Kamera in Händen halte.
Lifehack
Der Inbus hat zwar eine coole Öse befestigt aber ist doch etwas wuchtig für den Schlüsselbund. Daher habe ich kurzerhand zur Eisensäge gegriffen und mich dem unnötigen Ballast entledigt.So sieht die Werkbank in meinem Loft also aus. Dementsprechend unprofessionell habe ich dann auch rund 30 Minuten benötigt um mit der Säge was auszurichten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und funktioniert dank Öse genau so gut.
Ergebnis
Montiert auf der Umhängetasche sieht der Capture sehr dezent auf und stört absolut nicht.Parkt man die Kamera dann am Gurt zwischen, sieht man schnell, warum das keine Dauerlösung zum Transport sein kann. a. siehts etwas doof aus b. hängt die Kamera durch das Eigengewicht etwas schräg ab
Auf jeden Fall ist der Capture sehr gut geeignet um die Kamera mal zwischenzuparken. Ich bin schon auf die Praxistauglichkeit und wie sich das Ding am Rucksack macht gespannt.