Siziliens Süden


Sizilien ist glaube ich bekannt für den einen Berg der öfter mal brennt und ein bisschen Palermo-Mafia. Aber darum soll es hier nicht gehen. Wir sind nach Sizilien geflogen um dort mal etwas anderes als den typischen Touri-Kram zu machen. Naja wenn ich ehrlich bin ist das auch Touri-Kram aber lest selbst...

Mayana Sicily


Uns hat ein Bed and Breakfast Namens Mayana ganz in den Süden der Insel gelockt. Unsere Freunde Annabele und Mayo haben haben hier auf einem kleinen Fleckchen, zwischen Feldern und etwas eigenartigen sizilianischen Häusern, ein Domizil der Ruhe geschaffen.


Man kann hier einen Bungalow inmitten von Orangenbäumen beziehen und in einer Hängematte die Seele baumeln lassen. Man trifft digitale Nomaden, Jung und Alt, die hierher kommen um karibisches Flair und Energie zu tanken.

Yoga

Auch für die Balance ist gesorgt. Täglich finden Yoga Klassen im nur ein paar Fußminuten entfernten Floripa statt. Hier trifft man andere junge Leute um Spaß zu haben und kann sich auch kulinarisch versorgen lassen. (Klar ist aber, das beste Frühstück weit und breit macht sowieso Annabelle im Mayana). Wer es etwas ausgefallener möchte kann auch an SUP-Yoga teil nehmen ;)


Beach

Mayo trifft man eigentlich zu jeder Tageszeit am Beach. Er erzählt einem dann eine seiner Geschichten, die er auf seinen Reisen um die Welt gesammelt hat. Und auch, dass der Strand hier nicht so perfekt sei aber das schon in Ordnung sei. Wir hingegen haben selten so ein schönes, sauberes und ruhiges Stückchen am Wasser gefunden.


Im Sommer finden sich im Süden der Insel auch Italienische Urlauber aber die und alle anderen sind spätestens im September wieder weg. Die Temperaturen weit über 20 Grad machen dieses Fleckchen damit zum ruhigen Geheimtipp um im Herbst nochmal Sonne und Sommer zu tanken.


Für Unterhaltung sorgen die durch die Luft gleitenden Kitesurfer. Wer mehr Action sucht als warme Sonne auf der Hautkann von Mayo Kiten, Surfen, SUPen oder Segeln lernen.

Verschlafene Orte

Die vielen kleinen und wunderschönen Orte in der Gegend kann man nicht nur wunderbar mit dem Rennrad besuchen, es lohnt sich auch nochmal mit dem Mietauto zu kommen und etwas länger zu verweilen


Modica ist ein solches Beispiel, wer sich hier die Zeit nimmt in dem Ort die steilen, engen Wege abzuspazieren bekommt feinste Architektur und wunderschöne Ausblicke geboten. Hier lohnt sich wirklich jeder Abstecher in eine kleine Seitengasse. 
Mein Tipp, nicht gleich zu den Sehenswürdigkeiten gehen, sondern mal genau die andere Richtung, von hier aus hat man einen viel besseren Blick als direkt davor.


Syrakus liegt direkt am Meer und bietet auch an sehr heißen Sommertagen eine kühle Briese und viel schatten in den schmalen Gassen. Kulinarisch brauche ich glaube ich nur darauf hinzuweisen, dass wir hier noch immer in Italien sind. Alle paar Meter finden sich Lokale von denen man gut und gerne die ganze Speisekarte probieren möchte.
Aber Achtung, hier gilt über Mittag verhungert der Österreicher wenn er auf die Siesta vergisst

Dieses Fleckchen Sizilien bekommt auf jeden Fall von uns die maximale Anzahl an Pandapunkten und einen weiteren Besuch spendiert.