Zurück zum Happy-Place (Teil 5)


Wer in Tel Aviv den Tag gemütlich ausklingen lassen möchte, muss sich am Heimweg nur eine der vielen Gelegenheiten aussuchen und sich setzen. Uns hat es heute ins Paspartu unweit von unserem Apartment gezogen. Ein nicht unwesentlicher Entscheidungsgrund war, dass hier gerade eine Band aufbaute. Wie sich dann herausstellte, eine gute Wahl, es wurde sogar gesteppt.

Einige Stunden später führt uns die Suche nach Frühstück ins Puaa. Die Besonderheit hier ist nicht nur das ausgezeichnete Shakshuka sondern, dass man auch jeden Einrichtungsgegenstand hier kaufen kann. Wir waren auch schon sehr versucht uns einen Wasserkrug mitzunehmen.


Gut genährt sind wir danach durch den bekannten Flohmarkt gestreift und sogar kofferkompatibel fündig geworden. Ein Bild samt Bilderrahmen haben wir aus einem der Haufen befreit und erstanden. Gut irgendwie, dass man nicht allzuviel im Flugzeug mitnehmen kann, sonst hätte ich wohl auch bei den alten Möbeln intensiv zugeschlagen.


In Tel Aviv schlägt das Street-Fotografen Herz höher. An allen Ecken gibt es buntes oder interessantes vor die Linse und es rührt sich an jeder Ecke. Durch die überall offenen Türen und Tore sieht man was gerade gearbeitet wird und kommt so auch leicht mit den Leuten ins Gespräch. Die Leute hier sind freundlich und kommunikativ, wer sich für sie interessiert kann viele gute Gespräche führen und so die Stadt intensiv erleben.


Wer die vorigen Teile noch nachlesen möchte kann das hier tun.