Südafrika Tag 7 - Kichaka


Trotz sehr müden Augen wegen des Milchstraßenshootings sind wir um 0500 aufgestanden, denn der morgendliche Game Drive startet um 0530. Gleich bei dem Gate der Lodge standen als ob es hier von Tieren nur so wimmeln würde auch schon die ersten Giraffen vor unseren Scheinwerfern.


Wir mussten anschließend aber auch lernen, dass die Tiere eigentlich wirklich schwer zu finden sind und haben den Rest der Tour damit verbracht Nashörner und Löwen zu suchen. Der Sonnenaufgang während der Suche war aber genauso schön anzusehen. Wie es der Zufall wollte haben wir dann beide doch noch am Rückweg zur Lodge angetroffen.


Tipp: Für die Safari unbedingt viel warme Kleidung mitbringen.
Meine Dynafit Daunenjacke hatte ich eigentlich nur mit, da es in Österreich noch so kalt war aber diese und zwei zusätzliche Pullis hat es schon gebraucht um warm zu bleiben. Ist die Sonne mal weg wird es auch in Südafrika mitunter sehr kalt.


Da nach dem Frühstück schon fast vor dem Nachmittags Game Drive bedeutet haben wir uns in unserer Hütte ein Schläfchen vergönnt und anschließend die verbliebene Müdigkeit mit einem Sprung in unseren privaten Plunge Pool vertrieben.


Auf diesem dritten Drive haben wir dann ein weiteres Tier der Big 5 (Büffel, Löwe, Elefant, Nashorn und Leopard) abhaken können. Dass uns der Leopard bis heute fehlt ist schade aber nicht sehr verwunderlich. Auf den 7500 Hektar des Resorts haben die plüschigen Tierchen auch sehr viel Platz zum Verstecken.


David hat uns erklärt, dass Giraffen ihr ganzes Leben im Stehen verbringen und nur liegen wenn sie krank und schwach sind. Allein das Herz dieses Tiers wiegt 15 Kilogramm und hat eigentlich nur den Zweck das Gehirn so halbwegs mit Blut zu versorgen. Vom Designstandpunkt her nicht besonders intelligent.
Die teuersten Tiere sindzu meinem Erstaunden die Büffel. Ein solches Tier kann, wenn der Stammbaum stimmt und alles durchgeimpft ist schon mal 5-stellige Summen (RAND) kosten.