Amsterdam again - Part 1

Aus dem schwitzenden Österreich mitten in der Hitzewelle geht es für uns wieder auf City-trip nach Amsterdam. Diesmal mit von der Partie Mel, Tante Sabina und die Hollandnovizen Onkel Andi und Cousine Iris.


Nach einer entspannten Anreise per Auto über den Hotelparkplatz des Hotel Hein direkt in die Security und zum Gate... NEIN! das online Check-in System der Austrian war offenbar durch die Namensidentheit von mir und meinem Doppelgängerverwandten derart verwirrt, dass wir nicht nur 2x den selben SecurityQR, sondern auch den selben Sitz hatten. Das Gate vor der Security hat meinen Onkel dementsprechend vehement aufgehalten aber die Dame am Schalter konnte das mit ausgedruckten Bordkarten schnell lösen. Sie wusste aber auch nicht wer welches Ticket bekommt.


Angekommen haben wir die wie die wie im Motel One üblich guten Zimmer bezogen und uns sofort auf Futtersuche begeben. Zum Abendessen sind wir auf Empfehlung meiner amsterdamerfahrenen Tante ins Jacketz gegangen. Hier gibt es ganz einfach Kartoffeln. So simpel das auch klingt, so köstlich sind sie auch.


Das Frühstück im Backers&Roasters ist der feuchte Traum jeder Lifestyle-Bloggerin wie mir. Und genauso entzückt war ich auch dieses Mal wieder als ich mein Vege Brekkie inhaliert habe.


Ironie: Auf der fast lane mit booking.com Voucher ins Moco, die Ausstellung von Banksy ansehen um anschließend ein Replika Häferl im Souvenir-Shop mit Plastik zu bezahlen.
Genau das habe ich getan. Die ausgestellten Werke sind aber trotz dessen oder gerade deswegen sehenswert und regen zu nachdenken an.


Wer in Amsterdam zu Fuß unterwegs ist sieht viel von der Stadt aber sollte auch Kilometer abspulen können. Nächstes Mal wird ein Leihrad auf jeden Fall dazu gebucht. Bei meinem kurzen 10k Morgenlauf ist mir auch bewusst geworden, dass es hier überall Radwege gibt aber nicht ganz so oft Gehsteige. Im Lauftempo hat aber niemand ein Problem wenn man diese mitnutzt.


Das Pluk gibt es 2 mal innerhalb von 300 Metern. Beide waren brechend voll aber wie das Karma so wollte wurde, während es amsterdamtypisch draußen regnete gerade ein Platz für 5! Personen frei.

Eine holländische Delikatesse, den Hering mit Zwiebeln und Gurke im labbrigen Weißbrot habe ich mir nicht entgehen lassen. Die Überraschung war groß, als der Fisch nicht fischig schmeckte. Der freundliche Verkäufer des Rob Wigboldus Fishmonger hat mich nach dem Snack gefragt wie es geschmeckt hat und gleichzeitig erklärt, dass nur alter Herring intensiv schmeckt.

Im Café De Brakke Grond wird zwar nicht mit Enthusiasmus gekellnert aber man bekommt hier im gemütlichen und vor allem ruhigen Gastgarten ein Bier obwohl man gleichzeitig nur eine Querstraße vom absoluten Touristen-Madness entfernt sitzt.

Blick vom Fenzi aus aufs Wasser

Das Frenzi hatte tags zuvor leider schon die letzte Runde als wir vorbei schauten. Nach unserer Burger Völlerei bei Ellis Burger (die Burger sind gut aber nicht "Gourmet" wie angepriesen) sind wir über die Prinsengracht wieder "zufällig" beim Frenzi gelandet und haben sofort einen Tisch an der Gracht bekommen. So gibt es einen last Drink mit Aussicht für uns. Dabei konnten wir die Tapas des Nachbartisches anschmachten aber papsatt leider keine bestellen. Vielleicht müssen wir dafür nochmal wiederkommen.

Wie es weiter geht erfahrt ihr demnächst im zweiten Teil... aber so viel kann ich schon verraten, es beginnt mit einem Frühstück.