One Weekend Athen - Tag 1


Vorbereitung

Als Vorbereitung für unser Weekend-Getaway habe ich wieder eine My-Maps-Karte erstellt. Ich bin selbst verwundert, dass sich die Anzahl an eingezeichneten Sehenswürdigkeiten und Restaurants ziemlich die Waage hält. Die Spots die wir spontan selbst gefunden haben, sind natürlich für euch nachgetragen.


Achtung ich komme

Mein Flug startet um 10:20 in Wien. Die Zugverbindung ist optimal, durch die Linzer/Leondinger-Verkehrspolitik habe ich dann doch eine Wartezeit von 40 Minuten am Hauptbahnhof. Aber hey, es ist Samstag und ich bin im Urlaub.


Die Batterielaufzeit meiner Sony Kopfhörer ist zwar durchwegs ausreichend für Sport aber beim Reisen ungeeignet. Nach der Zugfahrt geben sie leider spätestens im Flieger auf. Jetzt liegen sie angeschlossen an meine Powerbank auf dem Nebensitz (der ist frei juhu) und laden.


Auch bei Austrian sollte man nicht mehr mit Hunger einsteigen, der Snack ist gut und der Kaffee schmeckt wie immer eigenartig. Mein deutscher Sitznachbar hat hier besser vorgesorgt und futtert fleißig seine Leberkässemmeln vom Pepi. Leider erfüllen auch die super freundlichen Stewardessen nicht meine optischen Vorurteile geprägt durch Fernsehen meiner Kindheit. Wo wir schon bei enttäuschten Erwartungen sind, der Pilot hat mir FlyNet während des ganzen Flugs versprochen. Natürlich hat er damit nicht gelogen aber Internet ist damit nicht gemeint, dass ich darauf immer wieder reinfalle... Sony hoffentlich sein Versprechen und so kann ich nach 10minuten Ladung weiter an meinem Hörbuch über Elon Musk weiter"lesen".

Tag1

Wir haben uns ohne Plan in die Metro gesetzt und sind Richtung Akropolis gefahren. In der Gegend ist auch im April bereits einiges los. Als erstes haben wir uns in einem kleinen Restaurant dem Klepsidras ein bisschen abseits des Touristenstroms mit Tsatsiki, Oliven und einem kleinen Bier (gesamt 12€) in Athen willkommen geheißen. Um Mimi treffend zu zitieren "Wir essen uns durch den Städtetrip".


Danach sind wir Richtung Akropolis spaziert, mit dem Plan ein paar Steinen beim Rumliegen zuzusehen. Da hier um 1830 Schluss ist und 30 Minuten davor auch noch immer 20€ ausgerufen werden, haben wir das außerhalb des Zauns erledigt.

Natürlich durstig und überaus neugierig auf DAS Nationalgetränk der Griechen haben wir uns einen Cappuccino Freddo besorgt. Er besteht aus einem Espresso auf Eis mit kalt geschäumter Milch. Das Testurteil von Pandasdoitbetter fällt positiv aus und so gibt es ab jetzt Freddo all the time.


Die Kontraste könnten nicht größer sein, in Athen steht Bruchbude nebst frisch renoviert und darüber tront die Akropolis. Ein Spaziergang, egal durch welche Straße ist hier ein Abenteuer für sich.

Uns erinnert Athen ein bisschen an TelAviv aber mit ein bisschen weniger Coolness und um Potenzen mehr Touristen. Ich bin schon gespannt wie die Stadt uns noch so in ihren Bann zieht.


Für unser Abendessen haben wir direkt neben unserem Hotel einen top Spot ausfindig gemacht. Das Cookoovaya ist eine top Adresse für ausgezeichnetes Essen, Service und absolut einen Besuch wert. Übersetzt heißt das Restaurant Eule und das Motto ist "wise dining".