LED Bilderrahmen DIY

Bei einem kurzen Besuch bei Kare habe ich Elöd Marcus Deák getroffen und bei ihm und seinem Produkt hängen geblieben.
Wieso wirken Bilder am Smartphone so gut?
Die Antwort darauf hat er in sein Produkt Eloed verwandelt. Die Qualität und Umsetzung ist zugegeben sehr beeindruckend. Die Bilder werden perfekt ausgeleuchtet und sind schnell gewechselt, der Rahmen ist aus schwarz lackiertem Metall.
Aber ob des Preises in der Höhe eines Flachbildschirms habe ich dann doch nicht sofort zugeschlagen und kurz darauf kleines DIY Projekt gestartet...


Mein Prototyp besteht aus folgenden Komponenten

Als erstes habe ich die Fotofolie und darauf das Plexiglas in den Rahmen gelegt.
Verbesserungswürdig: Hier wäre es super, wenn die Fotofolie etwas stabiler wäre oder man mit einem zweiten Plexiglas ein Sandwich machen könnte.



Der LED Streifen wird am Besten direkt auf das Plexiglas aufgeklebt. Dadurch bouncet man das Licht über die Rückseite des Rahmens.
Achtung: Bringt man ihn am Rahmen an bekommt man einen sehr hellen Randbereich.


Damit das bouncen nicht dazu führt, dass die Lichtfarbe gelb wird habe ich auf den Deckel ein dem Bild mitgeliefertes weißes Blatt Papier aufgeklebt.


Schließlich klebt man Den deckel auf die Rückseite des Rahmens, damit kein Licht den Rahmen verlässt.
Achtung: Setzt man den Deckel direkt in den Rahmen verdeckt er die LEDs.


Das Ergebnis ist entsprechend okayisch-verbesserungswürdig:

  • Klebeband hält am Rahmen nicht sehr gut (Light Leaks).
  • Die Fotofolie liegt nicht ebenmäßig im Rahmen.
  • Die Ausleuchtung zur Mitte hin nimmt etwas ab.
  • Der Anschluss des Kabels ist nicht sehr dezent.
  • Als Geschenk noch zu filigran.


Steigerungsstufe: Ein Ikea Light Panel zu zerlegen und darin die Fotofolie zu verbauen bringt wahrscheinlich ein besseres aber auch teureres Ergebnis.