Der richtige Drybag fürs SUP

Bei mir ist die Tage ein Paket von Aquapac eingetroffen. 

Warum? Wegen des Autoschlüssels!

Goodie!

Ich glaube, dass ich hier trotzdem weiter ausholen muss. Für eine meiner Afterwork-SUP-Sessions fahre ich nach der Arbeit direkt zur Donau, pumpe mein SUP auf und schmeiße mich in die Wellen. So einfach wäre es, wenn ich nicht irgendwie ein sehr unwohles Gefühl dabei hätte meinen Autoschlüssel 10 Meter Luftlinie neben meinem Auto im Gras bei meinem Gewand liegen zu lassen. Da der voll mit elektronischem Krimskram ist und der Vorbesitzer meines Lifestylekombis den zweiten Funkschlüssel verloren hat, habe ich seine Wasserfestigkeit noch nicht unter Beweis gestellt und werde im Gegenteil jeden Kontakt mit dieser Flüssigkeit und dem Schlüssel vermeiden.

Also habe ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Behältnis begeben und bin dabei auf so genannte Drybags gestoßen. Diese gibt es in allen Größen, Formen und Farben. Also welches soll es nun sein? Ein großes, wo ich auch andere Gegenstände mitnehmen kann (ein riesiges Drybag ist übrigens der Rücksack des SUP) oder doch lieber eines in dem genau der Schlüsselbund platz hat?

Auf mein Problem habe ich von Aquapac umgehend eine detaillierte und kompetente Antwort erhalten. Und nicht nur das, ich darf zwei ihrer Drybags für meinen Blog kostenfrei testen!

Im Grunde sind alle unsere Taschen für Supper geeignet: die kleinen, bis zehn Meter tauchbaren Taschen, um kleinere elektronische Geräte wie Smartphones, Kameras oder Tablets wasserdicht und tauchbar zu verstauen oder um den Hals zu hängen und sie dennoch uneingeschränkt benutzen zu können: https://www.aquapac.de/Produkt-Welten/iPhone-iPod-iPad/.
Oder aber unsere wasserdichten Pack- und Rucksäcke, um Ausrüstung und Bekleidung, die nicht nass werden soll, sicher zu verstauen. Diese Taschen sind nach IPX6 getestet und können an der Wasseroberfläche hinter sich hergezogen werden, Spritzwasser richtet allemal nichts an: https://www.aquapac.de/Produkt-Welten/Pack-und-Rucks-cke/.

In das kleinere Bag passen entweder meine Schlüssel oder das Telefon. Bei der Materialstärke habe ich auch keine Bedenken, dass der Schlüssel versehentlich durchsticht. Die Verarbeitung ist hochwertig und das ist auch notwendig, um dem Säckchen genügend Vertrauen zu schenken um seine wertvollen elektronischen Geräte anzuvertrauen.


Ich bin zwar zu eitel um mir das Säckchen um den Hals zu hängen aber an den Ösen des Boards kann man die Schnur ideal befestigen. Packt man ein Telefon in die Hülle kann man es dadurch sogar sehr angenehm bedienen. Man sollte beim Verpacken jedoch darauf achten, keine Feuchtigkeit (nasse Finger oä.) hinein zu bringen, da sonst die Folie beschlagen kann und etwaige Fotos trübe werden können.

Ideal für die Schnelle Tour nach der Arbeit


Der größere Bag fasst insgesamt in meiner Ausführung insgesamt 15 Liter, wäre aber bis 90 Liter bestellbar. Er kann aber zu kleinerem Volumen zusammengerollt werden, was sehr praktisch ist. Und so passt vom Smartphone über den Schlüssel bis zu einem Handtuch und Wechselgewand alles hinein. Das Material fühlt sich von der Oberfläche und Dicke her unzerstörbar an und wird vermutlich mehr aushalten als das SUP selbst.


Ideal für die Erkundungstour

Bei so großen Gegenständen empfiehlt es sich übrigens die hintere Öse am Board zu verwenden, da sie sonst beim Paddel-Seitenwechsel im weg sind. Mit dabei ist wieder ein praktischer längenverstellbarer Trageriemen. Dieser kann auch an der Öse des Boards eingeclipst werden. Hält man ihn sozusagen an der kurzen Leine entfällt dann auch das Nachhintenblicken um zu prüfen ob der Sack nicht doch schon im Wasser rumbaumelt und für zusätzlichen Trainingseffekt sorgt.

Zu Guterletzt habe ich mir als Vergleich eine Schwimmboje angesehen. Diese hat ein integriertes Drybag und lässt sich aufblasen um beim Schwimmen hinterher gezogen zu werden. Damit wird die Sichtbarkeit im Wasser erhöht. Hinein passt Handy, Schlüssel und anderer kleiner Krimskrams. Die Farbe ist von weitem zu erkennen und das Material erinnert an eine Luftmatratze. Der Clip ist nicht so vertrauenerweckend wie der vom Aquapac.


Fazit

Ich finde, dass für den Einsatz am SUP der Packsack am universellsten einsetzbar ist. Alle Paranoiker sollten zusätzlich ihre Schlüssel in das kleinere Drybag packen oder dafür ein Ziploc verwenden. Durch das Drybag habe ich jetzt bei meinen Touren am Wasser alles dabei und muss nicht fürchten, dass mir mein Auto gestohlen wird oder ich durch Elektronikdefekt nicht mehr Starten (Stichwort Wegfahrsperre) kann.
Zusätzliche Komplexität hat es aber auch gebracht, denn jetzt wird am Wasser fleißig Telefon ausgepackt, Foto geschossen und wieder eingepackt. Dabei kommen super Fotos heraus aber ein offenes Drybag ist immer noch genauso dicht wie ein Weidenkorb.